Education Projekte des Kammermusikfestivals:

Man sieht nur, was man weiß (Goethe), und wer mehr weiß, hört auch differenzierter. Musik spielt überall und für jeden eine wichtige Rolle. Ihre soziale Bedeutung und ihre emotionale Kraft wird aber umso weitreichender erfasst, je mehr auch musikalische Vorbildung vorhanden ist.

Das Kammermusikfestival Regensburg möchte die Musik und die Künstler der Festivalwoche auch in Schulen und Bildungseinrichtungen bringen, um Jugendlichen dadurch einen direkten und einfachen Weg zu ihnen noch nicht so vertrauten Musikwelten zu eröffnen.

Aufführungen vor Ort, Erklärungen zum Dargebrachten und der direkte Austausch mit den Künstlern soll den Jugendlichen einen Einblick in das Musikleben ermöglichen und Interesse für Kunst und Kultur im Allgemeinen wecken.

Wir bedanken uns ganz herzlich für die Zusammenarbeit bei

St. Marien-Schulen | Goethe-Gymnasium Regensburg | St. Wolfgang-Mittelschule Regensburg Kinderzentrum St. Vincent | Schulen der Regensburger Domspatzen | Albertus-Magnus-Gymnasium

Durch die Kooperation mit dem Verein KulTür möchten wir einem breiteren Publikum den Zugang zu Musik und Kultur ermöglichen. Dafür stellen wir für jedes unserer Konzerte Karten zur Verfügung.

KulTür ist ein Verein, der Kulturangebote, die kostenfrei zur Verfügung gestellt werden, an Menschen mit wenig Geld vermittelt und gemeinsam mit vielen Kulturpartnern kulturelle Teilhabe und soziale Integration in Regensburg Stadt und Landkreis ermöglicht.

Darüber hinaus initiiert er Projekte, die einen aktiven Zu- gang zur Kultur und zu den Kreativwelten anregen und fördern.

Mehr Infos unter www.kultuer-regensburg.de

Musik erklären

Zusammenarbeit mit dem Musikwissenschaftlichen Institut der Universität Regensburg:

Eine weitere wichtige Zusammenarbeit gibt es in diesem Jahr mit dem Musikwissenschaftlichen Institut der Univer- sität Regensburg unter der Leitung von Prof. Dr. Katelijne Schiltz.

Mit Vorträgen, Einführungen u.a. durch Dozierende und Studierende soll neben der Musik auch der musikwissenschaftliche Aspekt zu einem besseren Verständnis der Zeit Anfang des 20. Jhds, ihrer Herausforderungen und ihrer musikalischen Errungenschaften führen.

An dieser Stelle sei im Besonderen auch auf den Vortrag von PD Dr. Andreas Wehrmeyer am 23. September 2021 hingewiesen.

www.uni-regensburg.de/philosophie-kunst-geschichte- gesellschaft/musikwissenschaft

Kunst und Klang in Verbindung

Kunst und Musik bilden schon seit jeher eine fruchtbare Symbiose. So malte im letzten Jahr der Künstler Andre Maier ein Gemälde, in welchem das Kammermusikfestival Regensburg widergespiegelt wurde.

In diesem Jahr werden nun 4 DoktorandInnen des Instituts für Bildende Kunst und  Ästhetische Erziehung der Universität Regensburg  (Lehrstuhl Prof. Dr. Birgit Eiglsperger) im Rahmen des Festivals Ihre Kunstwerke präsentieren – verschiedene Werke, die teils im Vorfeld entstanden sind und teils während des Festivals aus der Taufe gehoben werden.

Freuen Sie sich auf offene Ateliers, Ausstellungen und das Label unserer Festivalgetränke – kurz gesagt: Musik für die Augen

Johannes Steubl, geboren in Roding, lebt und arbeitet in Regensburg. Neben seiner Tätigkeit an der Universität Regensburg ist er als freiberuflicher bildender Künstler tätig und bewegt sich dabei in den Feldern figürlicher Malerei und Zeichnung sowie Illustration und Comic.

Homepage: www.johannessteubl.com

Lilly Peithner, geboren in Regensburg, hat ihren künstlerischen Schwerpunkt in der Bildhauerei und in der Zeichnung gefunden. Dort widmet sie sich vor allem der menschlichen Figur und bewegt sich zwischen Naturnähe und Abstraktion, Körper und Landschaft.

Johanna Kaljanac, geboren in Mühldorf am Inn, fokussiert in ihren künstlerischen Arbeiten das sich im ständigen Austarieren befindliche Verhältnis zwischen Mensch und Natur. Unterschiedliche Techniken und deren Transformationen – sei es die Fotografie, Malerei oder das dreidimensionale Gestalten – ermöglichen es ihr dabei dieser Gratwanderung zwischen Einheit und Entfremdung gestalterisch Ausdruck zu verleihen.

Michaela Schmid, geboren in Dachau, lebt und arbeitet seit 2013 in Regensburg. Ihr künstlerischer Schwerpunkt umfasst die Malerei sowie die Gestaltung von Materialobjekten und Rauminstallationen. Aus der Beobachtung natürlicher Gegenstände entwickelt die Künstlerin abstrahierte Formensprachen, wodurch neuartige inhaltliche und formale Kontexte entstehen. Hierbei interessiert sie vor allem die Kombination unterschiedlicher Materialien wie Papier, Gips und Styrodur und deren Ausdrucksqualitäten.

Homepage: schmidmichaela.myportfolio.com